Wundertage – ein Bericht

Die Wunderwochen in der Pinguingruppe vom 16.04.18 bis zum 09.05.18

Woche 1: 16.04.18 bis 20.04.18

Nun ist schon die erste Wunderwoche vorbei. Gemeinsam haben wir das schöne Wetter ausgenutzt und waren jeden Tag lange draußen auf dem Außengelände. Dort haben wir beispielsweise im Sandkasten gemeinsam „Kuchen gebacken“ oder haben „Eis verkauft“. Einige von euch haben auch Fangen, Fußball oder Pferd gespielt.
Es war so toll…. Endlich konnten wir im T-Shirt und in kurzer Hose nach draußen. Gemeinsam haben wir überlegt, was wichtig ist wenn wir den ganzen Tag draußen sind und worauf wir achten müssen.
Ganz wichtig war, dass wir uns gut vor der Sonne schützen.
Das bedeutet, dass wir eine Cappy oder einen Sonnenhut aufziehen mussten, um unseren Kopf zu schützen.
Aber auch auf unsere nackten Arme, Beine und unser Gesicht mussten wir achten. Also haben wir uns mit Sonnencreme eingecremt.
Auch das trinken durften wir nicht vergessen.

Woche 2: 23.04.18 bis 27.04.18

In dieser Woche der Pinguingruppe haben wir gemeinsam begonnen unsere weißen T-Shirts zu bemalen.

Wir brauchten:
Jeder ein weißes T-Shirt von zu Hause
Bunte Textilfarbe
Eventuell Pinsel
Zeitung
Einen schwarzen Textilstift
Eine Tischdecke
Kittel
Kleine Schalen für die Farbe
Ein Bügeleisen

Als erstes mussten wir den Tisch vorbereiten, an dem wir die Shirts bemalen wollten. Eine Tischdecke wurde auf dem Tisch ausgebreitet, damit der Tisch keine Farbe abbekommt. Danach wurde das T-Shirt auf den Tisch gelegt. Damit die Farbe nicht auf die andere Seite des Shirts durch drückt, mussten wir eine Zeitung hinein legen. Nun haben wir uns unsere Kittel angezogen, damit unsere Kleidung keine Farbe davonträgt. Die verschiedenen Textilfarben (blau, gelb, grün, rot und weiß) standen in kleinen Schalen auf dem Tisch. Die Pinsel haben wir ebenfalls auf den Tisch gelegt. Jeder der nicht mit seinen Fingern malen wollte, durfte sich einen Pinsel aussuchen.

Danach haben wir mit dem Malen begonnen.

Hui….. Das war eine Freude
Das Ausmalen und Matschen mit Farbe hat großen Spaß gemacht. Zu Beginn wurde erst mit einem Finger gemalt aber schnell kamen immer mehr Finger dazu bis am Ende die ganze Hand bunt war.
Auch die Pinsel sind hin und wieder zum Einsatz gekommen.
Es wurde ausprobiert, wie der Pinsel am besten zu nutzen ist.

Nun mussten die T-Shirts erst einmal trocknen. Am nächsten Tag konnten die Pinguine mit einem schwarzen Textilstift nachgezeichnet werden, damit diese besser zu sehen sind.
Um die Textilfarbe gut zu befestigen, mussten wir unsere Shirts, auf links, eine ganze Zeit lang bügeln.

Endlich sind unsere T-Shirts fertig und wir können sie anziehen.
Es ist ganz schön lustig zu sehen, dass wir alle einen Pinguin auf dem T-Shirt tragen.
Der Unterschied ist nur, dass sie alle anders aussehen und voller bunter Farben strahlen.

Am Donnerstag wurden wir zur Generalprobe der Adler-Blitze eingeladen. Es war spannend zu sehen, was die Kinder für den Umweltmarkt eingeübt haben.

Woche 3: 02.05.18 bis zum 04.05.18

In der dritten Woche der Wunderwochen schauen wir uns das Buch
„Der Pinguin“ von „Wieso Weshalb Warum“ an.
Wir beschäftigen uns mit unterschiedlichsten Fragen über die Pinguine.

Fragen wie beispielsweise:
Was ist ein Pinguin?
Wie sieht ein Pinguin aus?
Was kann ein Pinguin?
Wo Leben Pinguine?
Wie wachsen Pinguinküken auf?
Sehen alle Pinguine gleich aus?
Warum wandern Pinguine?

Es war ganz schön spannend gemeinsam zu überlegen, wie groß ein Kaiserpinguin wird. Wir haben erfahren, dass ein dreijähriges Kind fast genauso groß ist wie der Pinguin.

Pinguine sind sehr gute Schwimmer und Taucher. Sie sind sehr schnell im Wasser unterwegs und nutzen ihre Flügel als Flossen. Mit ihren Füßen und dem Schwanz können sie lenken. Sie können viel länger als wir Kinder die Luft unter Wasser anhalten.

Pinguinküken kommen in einem Ei auf die Welt. Die Pinguinmütter machen sich auf den Weg zum Meer, um nach Futter zu jagen und die Pinguinväter bleiben bei den Eiern und kümmern sich um sie. Sie stehen alle dicht beieinander um sich zu wärmen. Auf ihren Füßen, unter der Bauchfalte versteckt, liegt das Ei. Es ist ganz wichtig, dass die Eier nicht auf den kalten Boden kullern, sonst kann es sein, dass die Küken in ihren Eiern erfrieren. Nach einigen Wochen pickt sich das Küken mit seinem Schnabel ein Loch ins Ei und schlüpft. Dann kommt auch die Pinguinmutter wieder und versorgt ihr Baby mit Futterbrei aus ihrem Bauch. Den spuckt sie dem hungrigen Pinguinbaby in den Schnabel. Um nun Fische im Meer zu fangen, wandert jetzt der Papa zum Meer.

In dieser Woche waren wir auch draußen, auf dem Außengelände der Kita und haben das schöne Wetter ausgekostet.
Wir waren im Sandkasten, auf dem Klettergerüst, haben Fußball und Fangen gespielt und uns auf einer Picknickdecke ausgeruht.