Toni singt

Jede Stimme klingt

TONI SINGT ist die größte Bildungsinitiative zur elementaren Singförderung in NRW. Ihr Ziel: das Singen wieder stärker in die Familien und die Gesellschaft zu bringen.

Die Idee hatte der ChorVerband NRW e.V. Gemeinsam mit Chören, Musikpädagoginnen und Stimmbildnern, Bildungseinrichtungen und Familienzentren wird seit 2005 ein einzigartiges Konzept der musikalischen Frühförderung umgesetzt.

Das Besondere: Die Stimme der Kinder steht im Mittelpunkt.
Das Wichtigste: Das Singen in kindgerechter Tonlage. Kinder lernen mit TONI spielerisch und altersgerecht, ihre Stimme einzusetzen und gut mit ihr umzugehen. Erzieherinnen, Erzieher und Lehrkräfte, die mit Kindern singen, qualifiziert der ChorVerband NRW für die vokalpädagogische Arbeit mit Kindern.

Kinder beginnen früh zu singen. Schon als Säuglinge experimentieren sie mit ihrer Stimme. Für die Entwicklung der Kinder ist es wichtig, dass Erwachsene mit ihnen singen.

Aber: Erwachsene singen häufig zu tief. Die Kinder können das Gehörte nicht auf ihre Stimmlage übertragen und singen dadurch immer unsauber. Im schlimmsten Fall kann die kindliche Stimme dauerhaft geschädigt werden.

 

Darum sind in unserer Einrichtung in jeder Gruppe “TONI SINGT“ geschulte und qualifizierte Erzieherinnen und Erzieher tätig.

 

Das Projekt

Die Idee zur Initiative TONI SINGT hatte der ChorVerband NRW e. V.

Im größten Kulturverband in NRW sind mehr als 3.000 Chöre organisiert. Diese bindet der ChorVerband über Patenschaften in das TONI SINGT-Projekt ein.
Der Verband veranstaltet regelmäßig Schulungen sowie Symposien und Impulstage zum Singen mit Kindern.

„Wir investieren mit unserem Projekt in eine Bewegung, die vielleicht erst in 20 Jahren greift. TONI ist wie eine Aufforstung mit jungen Bäumen. Wie beim Pflanzen eines Baumes, muss man auch hier in Generationen denken. Wir sensibilisieren Menschen für den Wert der kindlichen Stimme. Unser Angebot ist niedrigschwellig und die Resonanz zeigt, dass Erzieherinnen mit den Kindern bereits mit einer Basisschulung auf einem ganz anderen Niveau arbeiten können.“

Hermann Otto, Präsident des ChorVerbandes NRW