Papilio

Unsere Kindertagesstätte ist seit Juli 2010 zertifiziert im Papilio Programm zur Gewalt-und Suchtprävention für Kinder im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt.

Papilio stärkt die sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder, denn diese sind die Grundlage für das Erlernen aller anderen Fähigkeiten. Papilio reduziert damit erste Verhaltensprobleme und beugt Sucht und Gewalt im Jugendalter vor,  die Basis für ein selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben im Erwachsenenalter.

Ziele des Programms sind die Förderung von prosozialem Verhalten, emotionaler Kompetenzen,  und sozialer Interaktion zwischen den Kindern,  gleichzeitige Verhinderung/Reduzierung von Problemverhalten,  sowie die Integration von zurückgezogenen Kindern.

Um möglichst viele Kinder zu erreichen und die Kinder möglichst nachhaltig zu fördern, geht Papilio den Weg über die ErzieherInnen in den Kindergärten. Sie bekommen in einer Fortbildung konkrete Maßnahmen an die Hand, um die Kinder wirkungsvoll zu fördern und ihr eigenes Erziehungsverhalten zu verbessern.

Das Programm umfasst die Weiterbildung aller pädagogischen Fachkräfte, drei kindorientierte Maßnahmen (“Spielzeug –macht- Ferien -Tag“, “Paula und die Kistenkobolde“ und “Meins-Deins-Deins-Unser-Spiel“), sowie drei Elternseminare zu diesen Maßnahmen mit anschließendem Elternclub.

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Wissenschaftlicher Partner: Freie Universität Berlin, Prof. Dr. Herbert Scheithauer

Papilio-Schirmherr: Ulrich Wickert, Autor und Journalist

Aktuelle Zahlen zu Papilio: Stand: April 2012

–  157 TrainerInnen in

–  11 Bundesländern ausgebildet.

–  4.800 ErzieherInnen fortgebildet.

–  96.000 Kinder profitieren von Papilio.

Papilio wird bundesweit unterstützt von:

Robert Bosch Stiftung

Augsburger Puppenkiste

Auridis

Papilio wird auf Länderebene unterstützt von:
Baden-Württemberg: Round Table 125, Landkreis Heidenheim

Bayern: BARMER GEK, Kreissparkasse Augsburg, Landratsamt Coburg, Rotary Clubs.

Brandenburg: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz,

Suchtpräventionsfachstelle Tannenhof Berlin-Brandenburg e.V., Drogenberatungs- und Behandlungsstelle Anklam

Hamburg: BARMER GEK, LOTTO HAMBURG, Hamburgische Landesstelle für Suchtfragen, Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration.Hessen: AOK Hessen, Hessische Landesstelle für Suchtfragen, Hessisches Sozialministerium, Sozialminister Stefan Grüttner (Schirmherr), Fachschule für Sozialpädagogik Bad Hersfeld.
Mecklenburg-Vorpommern: Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales, Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung -LAKOST, Volkssolidarität Ostvorpommern e.V.Niedersachsen: BARMER GEK, Jugendamt Landkreis Schaumburg, VHS Hannover Land,FH Hildesheim.Nordrhein-Westfalen: BARMER GEK, Landschaftsverband Rheinland, Stiftung Wohlfahrtspflege NRW, Landesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege.Rheinland-Pfalz: Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur im Rahmen der Initiative „Zukunftschance Kinder – Bildung von Anfang an“.Saarland: Akademie für Erzieher und Erzieherinnen am SBBZ Saarbrücken, Ministerium für Bildung.Schleswig-Holstein: BARMER GEK, Deutsches Rotes Kreuz, Caritasverband, Arbeiterwohlfahrt, Deutscher Kinderschutzbund.

Thüringen: Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung

und Medien (ThILLM).

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Umfassende Informationen finden Sie auch unter  www.papilio.de.